Der Friedrichshain ist die erste kommunale Parkanlage Berlins. Nach einer Idee von Lenné beschloss die Berliner Stadtverordnetenversammlung 1840 anlässlich des Thronjubiläums Friedrichs II., für den dicht besiedelten Berliner Osten einen Erholungspark zu errichten. Zwischen 1902 und 1913 entstand der Märchenbrunnen in frühbarocker italienischer Architektur. Im 2. Weltkrieg wurden im Friedrichshain zum Schutz der Bevölkerung zwei Hochbunker gebaut. Nach Kriegsende wurde rund um die Ruinen Schutt der unzähligen Hausruinen Berlins aufgeschüttet. Zwei Hügel entstanden, bekannt als „Mont Klamott“. Nach dem Krieg entstand auch die Freilichtbühne. 89 kam ein japanische Pavillon hinzu, der die Wltfriedensglocke beherbergt.